Natürlich verzeichnen Bemühungen auf dem Weg in eine verantwortungsvolle Kreislaufwirtschaft auch Rückschläge. So verabschiedet sich Lego jetzt von seinen Plänen, Bauklötze aus recycelten PET-Flaschen herzustellen. Die Verwendung dieses Rezyklats, so der Konzern, erfordere zusätzliche Schritte im Produktionsprozess. Damit würden die CO2-Emissionen nicht wirklich reduziert. Lego sei aber weiterhin entschlossen, bis 2032 Bausteine aus nachhaltigen Materialien herzustellen. Recyceltes PET sei nur eines von Hunderten verschiedener nachhaltiger Materialien, die Lego getestet habe. Die schlechte Nachricht hat aber auch ihr Gutes: Das sortenreine PET ist – etwa für die Lebensmittelindustrie – viel zu wertvoll, um auf dem Bau im Kinderzimmer zu verschwinden.