…und wir zeigen wie! Diese Woche haben wir eine Social Media Offensive gestartet, denn das Plastik aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne macht Furore: Die Kreisläufe funktionieren immer besser, weil inzwischen viele mitziehen.
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Wandfarbe aus grauen Recyclingeimern, blaue Blumentöpfe und Dünger aus Recyclingmaterial, Kosmetiktuben, Verpackungen für Reinigungs- und Waschmittel – ja sogar Rührschüsseln für das Brotbacken zuhause und Autoteile gehören zu den neuen Produkten mit oder aus Altplastik. Erste Folien für Lebensmittel sind auch bereits von Behörden in ihrer Qualität bestätigt worden und zugelassen. Das System liefert.
Für diese Verpackungen und Produkte wurde kein Barrel Rohöl mehr gefördert, sie sind zu einem gleichwertigen Wertstoff für frisches Plastik aus Erdöl geworden.
Was fehlt, sind nach wie vor vergleichbare Standards für die Aufbereitung, damit ein funktionsfähiger Markt entsteht.
Tatsächlich hat nicht die Politik, sondern die Verschmutzung der Meere durch Abfälle, der Klimawandel und der öffentliche Druck dem Thema erst den richtigen Schub gegeben. Verbraucher fragen ihre Händler, die fragen ihre Lieferanten, die fragen ihre Hersteller und die fragen ihre Produzenten: wie nachhaltig und klimaschonend produziert ihr? Kann man Plastik einsparen oder wenigstens im Kreislauf führen? Und so ist entlang der Kreislaufwirtschaftskette inzwischen nichts mehr, wie es noch vor zwei, drei Jahren war. Auch unsere Initiative ist so ein Zusammenschluss: aus denen, die Kunststoff herstellen und verarbeiten, die es auf den Markt bringen und jenen, die es einsammeln und recyceln.
Das hat zu bemerkenswerten Erfolgen geführt. In unserer Offensive über mehrere Social Media_Kanäle zeigen wir, was alles schon geht. Denn auch, wenn vieles noch besser werden muss und werden wird: Das System liefert!
Liken Sie oder diskutieren Sie mit! Jeder Mensch hat seinen Anteil an der Kreislaufwirtschaft.
Für die Initiative geTon grüßt Sie
Claudia Fasse