Hamburg

Unser Standort liegt heute auf einer Trenn-Grenze: Die Lidl-Filiale an der Pinneberger Straße steht im Stadtteil Schnelsen und damit eindeutig auf Hamburger Stadtgebiet. Schnelsen aber grenzt unmittelbar an den Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein.

Die Menschen haben damit die Wahl zwischen dem Gang zur Wertstofftonne im Hamburger Stadtgebiet oder der Fahrt zum Wertstoffhof. Aber die Hamburger mit Stadtranderfahrung wissen, was entscheidend ist: was gehört wo hinein? Dazu gibt es klare Informationen vom geTon-Team und zur Unterstützung ist heute die Stadtreinigung Hamburg mit ihrem „Einkaufsguide Verpackungen“ dabei. Darin sind beispielhaft die Verpackungen von Tiefkühlpizza bis Gemüseschale mit Folie per Ampel bewertet: grün ist gut recycelbar, rot nicht. Thema an den geTon-Pavillons war aber auch, wie man Verpackungen designen muss, damit sie als Kunststoff in den Kreislauf zum Recycling passen, wenn sie sich nicht gar vermeiden lassen. Ausgesprochen aufgeschlossen und gar nicht hanseatisch unterkühlt waren die Hamburger bei diesem wichtigen Thema. Viele versammelten sich um den Stand, wollten teilweise zweimal die Quizrunde machen und nahmen sich Zeit für Fragen und Antworten. „Hat Spaß gemacht“, rief eine kleine Gruppe fröhlich beim Gehen. Genau.

Interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher am geTon-Aktionsstand in Hamburg.
Das geTon-Aktionsteam war heute bei der Lidl-Filiale in Hamburg und informierte interessierte Verbraucherinnen und Verbaucher über den richtigen Umgang mit der gelben Tonne.
Eine interessierte Verbraucherin probiert das Trennory-Spiel.
Ein Mitarbeiter des geTon-Aktionteams informiert eine interessierte Verbraucherin darüber, welcher Abfall in die gelbe Tonne gehört.
Mitarbeiter des geTon-Aktionsteams befüllen Frischenetze mit Äpfeln für Verbaucherinnen und Verbraucher, die richtig „trennieren“.